Bevor ich euch über unsere diesjährige Minikreuzfahrt mit der Fährgesellschaft DFDS berichte, würde ich euch gerne über unsere unfreiwillige Urlaubsverlängerung berichten.
Daher zunächst der Artikel: „DFDS King Seaways: Wie aus 3 Tagen Minikreuzfahrt 5 Tage wurden“.
Dieser Bericht ist vor allem für denjenigen Interessant der einmal in eine kritische Situation auf einem Schiff kommen könnte. Also fast jeden. Ich muss dazu sagen das DFDS sehr gut auf den Zwischenfall, den ich euch jetzt beschreibe, reagiert hat!
Der Beginn
Unser „Schicksal“ der verlängerten Minikreuzfahrt begann am Samstag, den 28.12.2013 abends gegen 22:45 Uhr.
An diesem Abend fuhren wir planmässig von South Shields/Newcastle ab. Um oben genannte Uhrzeit wurde ein Feuer auf unserem Schiff gemeldet und der Alarm wurde ausgelöst. Wir wurden über den Lautsprecher direkt vom Captain informiert wo es brannte. Es war auf Deck 5 und man vermutete einen Brand in einer Kabine. In welcher wurde uns zu diesem Zeitpunkt noch nicht mitgeteilt. Durch die Rauchentwicklung die sich auch auf Deck 6 ausgebreitet hatte mussten alle Passagiere auf das Aussendeck evakuiert werden. Auch wir fanden uns natürlich auf Deck 9 ein. Das war rein zufällig das Deck auf dem sich unsere Kabine befand. Zur Sicherheit wurden wir auch direkt auf Deck 10 geführt, da sich dort die Zugänge zu den Rettungsbooten befinden. Die Crew dirigierte uns – ein bisschen chaotisch – von einer Sammelstelle zur nächsten.
Video: Alles ruhig, ordentlich und organisiert
Der einzige der wirklich einen kühlen Kopf bewahrte war der Captain. Es gab im ca. 15 Minuten Abstand immer wieder Hinweise und Informationen darüber was auf dem Schiff los ist. Nach einer halben Stunde durften wir dann wieder in das Schiff und mussten uns je nach Gruppe auf Deck 7 im Buffet-Restaurant „7 Seas“ oder auf Deck 9 in der „Columbus Bar“ einfinden.
Die Passagiere waren allesamt ruhig nur die Kinder waren nervös und quengelig – natürlich hauptsächlich weil sie müde waren. Was ja auch verständlich war, denn mittlerweile war es kurz vor Mitternacht. Da wir bereits erfahren hatten das das Feuer eingedämmt wurde, wollten natürlich alle wieder zurück in ihre Kabinen. Der Captain ließ das Schiff wieder in den Hafen nach South Shields/ Newcastle bringen, da dort die zuständige Polizei und Feuerwehr die Ursache für den Brand ermitteln würde. Wieso und weshalb war in diesem Moment noch niemandem bewusst.
Ein Hubschrauber wurde in der zwischenzeit geordert da es 2 kritische Fälle mit Rauchvergiftung gab und einige andere Passagiere mussten mit dem Schiff der Küstenwache in das nächstgelegene Krankenhaus gebracht werden. An Bord befanden sich weiterhin einige Passagiere mit leichter Atemnot die auf Deck 10 in der Krankenstation versorgt wurden und denen es später wohl wieder gut ging.
Alles unter Kontrolle
Als wir auf weitere Anweisungen und Infos lauschten, wurde den Passagieren Wasser gereicht. Plötzlich wurde es unter den Passagieren unruhig. Eigentlich waren es nur 2 Personen die sehr lautstark wurden. Verstanden haben wir nichts, da es sich um betrunkene Engländer handelte. Das ganze wurde aber auch binnen weniger Minuten von der Crew gehändelt und dann war auch schon Ruhe.
Audio: Durchsagen während der Rettungsaktion
Um 2 Uhr morgens durften wir wieder zurück in unsere Kabinen. Die Menschen die direkt von dem Feuer betroffen waren wurden in freien Kabinen untergebracht, damit sie sich wenigstens noch einigermassen erholen konnten.
Zurück nach Newcastle/North Shields
Morgens um 5 Uhr Ortszeit erreichten wir erneut den Hafen von North Shields, es war alles ganz ruhig an Bord. Feuerwehr, Polizei und Presse standen schon am Hafen. Selbstverständlich durften nur die zwei erstgenannten an Bord der „King Seaways“.
Mir persönlich fiel auf, dass die Disziplin, die Ruhe die der Captain an den Tag legte sowie die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft der Crew positiv auf die Passagiere wirkte. Er stand für uns alle jederzeit für Auskünfte und Informationen zur Verfügung. Er informierte die Passagiere persönlich an der Information auf Deck 7 über den aktuellen Stand und über die weitere Planung. Der Captain bot per Durchsage ein kostenloses Frühstück für alle Passagiere an.
Um 9:00 Uhr Ortszeit durften zunächst die englischen Passagiere das Schiff verlassen.
Es hieß das wir weitere Informationen bekommen würden wenn wir im Terminal angekommen wären.
Die Ansagen der Info lauteten wiederholt, das alle anderen Passagiere das Schiff um 10:00 Uhr Ortszeit verlassen müssten. Mitsamt Gepäck. Somit fanden wir uns auf Deck 7 bzw. 6 ein. Bereit für den Ausstieg. Alle Passagiere warteten geordnet. Keiner wurde Ungeduldig oder nervös. In dieser Situation kann man nichts machen als Abwarten.
Lösungen
Kurz vor dem erwarteten Ausstieg ertönte plötzlich die Durchsage, das wir uns alle in der Colombus Bar auf Deck 9 einfinden sollten. Somit wanderten wir alle mitsamt Gepäck, wie uns befohlen. Der Captain hatte die Aufgabe allen Passagieren den weiteren Verlauf zu erklären. Unserer Meinung nach etwas unfair, dem Captain diese Aufgabe zu überlassen, denn dieser hatte schließlich alle Hände voll zu tun.
Aber auch diesmal blieb er ruhig, erklärte nochmals was passiert ist und wie nun der weitere Ablauf wäre. Als erstes mal die Anmerkung, das wir mit der ebenfalls im Hafen liegenden „Princess Seaways“ nicht zurück fahren könnten. Denn das Schiff das aus der planmässigen Route aus Amsterdam morgens dort eingetroffen war, war völlig ausgebucht. Dann kam die nächste Nachricht das erst ab dem 3 Januar 2014 eine Rückfahrt mit einem Schiff nach Amsterdam laufen könnte. Da war natürlich das Raunen sehr gross. Wer möchte schon gerne fast eine Woche auf eine Rückreise warten. Anschließend wurde uns nach weiteren 5 Minuten mitgeteilt das man eine ganz andere Idee habe: Wir sollten mit Bussen an diesem Tag zu einem Einkaufszentrum oder zu einer anderen Stadt (Durham) gebracht werden, wo wir einen schönen Tag verbringen sollten. Abends wieder auf die „King Seaways“ kommen um dieses als Hotelschiff nutzen zu dürfen. Das war ja schon ein toller Plan und somit waren die Gemüter wieder etwas beruhigt. Das allerdings änderte sich innerhalb von wenigen Minuten wieder.
Offenbar ergab sich zwischenzeitlich noch eine weitere Lösung – alle Passagiere wurden zurück in die Bar gebeten.
Es hiess plötzlich das wir am Montag morgen mit Bussen nach Hull reisen würden um dort ein Schiff nach Rotterdam zu nehmen und dort wiederrum in einen Bus zu steigen der uns zurück nach IJmuiden bringen würde. Das hiesse für Montag also eine lange Busreise und pure Anstrengung. Die Menschen die mit dem Auto unterwegs waren und einfach nur nach Hause wollten (die meisten waren allerdings Minitrip Gäste ohne Auto) sollten mit ihrem Fahrzeug am Montagmorgen ebenfalls nach Hull aufbrechen und dort die Nachtfähre nehmen.
Um das ganze zu verarbeiten und um sicher zu gehen das wir wirklich alles richtig verstanden hatten (die Durchsagen wurden nur in Englisch und Holländisch durchgegeben) machten wir uns dann auf die Suche nach jemanden der uns das ganze nochmals auf Deutsch bestätigen könne. Und siehe da, es fand sich ein Besatzungsmitglied das uns den Plan nochmal kurz in Deutsch erläutert. Wir fanden das sehr nett! Alle Passagiere unterhielten sich angeregt miteinander und halfen sich gegenseitig in dieser Situation. Das war ein schönes Erlebnis und zeigte einen starken Zusammenhalt der sich in diesem Moment ‚der Not‘ entwickelte.
Der Urlaub kann weiter gehen
Unsere Busse standen wie versprochen am Terminal bereit. Nach einem schönen Tag in Durham kehrten wir Abends auf das ’schwimmende Hotelschiff‘ zurück.
Dort erhielten wir erneut neue Instruktionen: Nun müssten wir doch nicht am Montag nach Hull fahren. Sondern noch einen Tag in Newcastle verbringen. Danach würden wir wieder in den regulären Fahrplan aufgenommen werden. Das galt jedoch nur für die Fusspassagiere. Die Autopassagiere mussten, wie morgens geplant am nächsten Tag nach Hull aufbrechen.
Unser Gepäck würde im Terminal verschlossen und sicher untergebracht werden. Abends sollten wir uns dann alle wieder neu einchecken. Bis zu diesem Zeitpunkt war das alles kein Problem und wir fanden das am Ende die ganze Sache sehr gut geregelt wurde und wir verbrachten einen weiteren schönen Tag in der City von Newcastle.
Tja, am Abend war es allerdings doch nicht ganz so einfach bzw. nicht ganz so schön. Denn fast jeder „Feuerpassagier“ wurde während des erneuten Eincheckens unter dem Autodeck auf Deck 2 untergebracht. Auch wurden Reisende aus ursprünglich zwei 2-Bett-Kabinen, in jeweils eine 4-Bett-Kabine gebucht. 🙁
Ende gut, alles gut!
Weiterhin positiv zu erwähnen sei noch, das jeder Passagier der unter den Verzögerungen durch das Feuer gelitten hatte, jeden zusätzlichen Tag das gesamte Essen inkl. einem Getränk gestellt bekam sowie alle zusätzlichen Bustransfers und Unternehmungen kostenfrei blieben. Den Passagieren auf der Fähre nach Rotterdam wurde laut dem Schreiben von DFDS in dieser Hinsicht ebenfalls geholfen.
- Das Schreiben von DFDS
Weitere Links:
Information von DFDS
Hamburger Abendblatt
Die Presse.com
Spiegel Online
Videos:
Video 1
Video 2
Video 3
Hallo Tanja
Danke für die Beschreibung.
Ich fahre auch gerne mit den DFDS Schiffen nach GB, und bin froh dass die Sache so glimpflich ausgegangen ist und alle Passagiere ´von Crew und Reederei so toll versorgt wurden.
Grüße
Markus
Hallo Markus, danke für deinen netten Kommentar. Dieser Bericht sollte die Wirklichkeit wiederspiegeln und zeigen,daß hier wirklich alles erdenkliche getan wurde und wir einen super Captain hatten und man immer einen klaren Kopf behalten muss wenn solche Sachen passieren.
Hallo Tanja,
Danke für deine nette Rückmeldung zu meinem Kommentar vom 4.Januar.
Ich werde Anfang März auf einer Kurzkreuzfahrt sein, mit der Princess.
Mir hat es bisher auf der Princess etwas besser gefallen als auf dem King.
Die Princess wirkt von der Einrichtung eher etwas moderner, stylisher, der King etwas gemütlicher. Die Show im Columbus Club war auf der Princess auch immer etwas „cooler“ – dunkleres Licht, fetzigere Band und Entertainerin. Hoffentlich kannst du’s bald mal ausprobieren;-)
Viele Grüße
Markus
Hallo Markus,
ja die Princess steht auch auf unserem Programm ;-). Leider hatte es sich Terminmäßig nicht bei uns so ergeben das dies gepasst hätte. Da ja die Schiffe eins nach dem anderen in der Werft liegt, hoffe ich aber auch, das sich vielleicht auch etwas an dem Innenleben der Schiffe was ändert. Denn man muss das auch ganz klar sehen das es einige Kabinen mehr als nur nötig haben. Anfang März wollten wir ja auch fahren (28.02) aber ich habe wie schon mal erwähnt, meine Adventskalender Aktionen, völlig verpeilt.
Dir wünsche ich auf jedenfall eine super schöne und vor allem wellenfreie ruhige Fahrt 😉
Liebe Grüße
Tanja
Hallo Tanja,
Ich werde dann mal berichten, nach meiner Fahrt. ich habe gehört, dass neben neue Schrauben und Ruder zur Kraftstoffersparnis, tatsächlich etwas in (einigen oder allen ?) Kabinen und in manchen Bars renoviert werden soll. Mal sehen. Ein paar Wellen darfs auf meiner Fahrt schon geben, das gehört dazu….
Grüsse Markus
Hallo Markus,
ja das wäre Klasse, wenn du mir berichten könntest was sich so getan hat. Wir sind ja auch „Fremdgänger“ und wollen dieses Jahr in der Sommerzeit mal wieder eine andere Fährgesellschaft nutzen. Die uns allerdings nicht in englische Gefilde bringt 😉
Wellen gehören dazu das stimmt, aber eine ruhige See ist auch nicht schlecht…
Nochmals gute Fahrt und bis bald
Grüsse ans Schiff
Tanja
Hallo Tanja,
wie angekündigt, war ich mit der Princess unterwegs nach Newcastle und zurück – wie erwartet, perfekt! Wir hatten schönes Wetter, die Überfahrt war ruhig, wir haben jeweils ein tolles Buffet genosse´n, die Band „Step it up“ war echt gut und auch die Cruise Managerin Adele hat wieder ein paar Lieder zu Besten gegeben. In Newcastle waren wir im Discovery Museum, machten eine Stadionführung und waren shoppen im Eldon Square. Nur Handyqualität und ich bin auch kein erfahrener Video-Schneider – aber wenns interessiert, ein paar Eindrücke auf Youtube: http://www.youtube.com/watch?v=DLQ0dyF_fE0
Ein paar Durchsagen habe ich dazugemischt…
Viele Grüße
Markus
Hallo Tanja,
wir sind am Montag ganz regulär mit der King zurück gefahren und hatten noch 300 der „gestrandeten“ Passagiere mit an Bord. Es ist doch schön zu wissen, dass die Rederei sich so gut um „euch“ gekümmert hat und das nichts schlimmeres passiert ist 😉
Liebe Grüße,
Mila
Hallo Mila, vielleicht sind wir uns ja dann auch begegnet 😉 Denn an dem dem Montag Abend den 30.12.2013, hiess es ja auch für uns „Auf Wiedersehen Newcastle“. Wir kommen aber trotz der ganzen wieder..Lieben Gruss und vielen Dank für deinen lieben Kommentar
Hallo Tanja,
vielen Dank für die äusserst sachliche Beschreibung. Ich war vor fast genau einem Jahr auch auf der Route unterwegs. Es ist wirklich schön zu lesen, dass sich die Crew samt Kapitän so unkompliziert um die Gäste gekümmert hat. Sicherlich gab es doch trotzdem auch Nörgler. (wäre ja auch langweilig ohne die!)
Die neue Unterbringung in 4er-Kabinen ist wirklich etwas misslich, allerdings konnte ich von dem Deck 2 nichts schlechtes berichten. Ich fand es bei meinem damaligen Trip (http://reisepapa.wordpress.com/2013/01/02/reisebericht-newcastle-minitrip-mit-der-fahre/) überraschend ruhig und würde dort immer wieder eine Kabine buchen. Weiterhin alles Gute im Reisejahr 2014 🙂
Henrik
Hallo Henrik, vielen Dank für deine netten Kommentar. Wir waren , wie du vielleicht hier schon gelesen hast, ein Jahr vorher auf der gleichen Strecke auf Deck 2. Diesmal hatten wir aber leider eine Partyfraktion da unten deshalb durften wir auf Deck 5 in eine Aussenkabine wechseln. Das war super lieb von der DFDS. Für uns ist es auf jedenfall klar, „wir kommen wieder“ Lieben Gruss
Hallo Tanja,
ich finde es auch super, wie vollständig – mit Audio/Video – du deinen Bericht verfasst hast. Und genau SO habe ich mir das schon vorgestellt – ein paar Aufrührer und ansonsten ruhig. Wir waren 2 Tage vorher mit der Princess nach Newcastle gestartet, für mich auch zum 2. Mal . Als wir wiederkamen, ging gleich der Brand durch die Medien und es gab ja einige, die sich schlecht informiert fühlten und angaben, „like animals“ von der Crew behandelt worden zu sein. All das konnte ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, so wie ich bisher den Umgang an Bord erlebt hatte.
Und dein Bericht bestätigt und belegt ganz eindeutig ein sehr umsichtiges Krisenmanagement. Daumen hoch für DFDS – und für dich 😉 🙂
Hallo Astrid, danke sehr für deine ehrliche Meinung über meinen Bericht. Die Video und Audio Kommentare, kamen uns an dem Abend noch nicht mal in den Sinn, diese hier in dem Blog zu verwenden, sondern entstand aus der Spontanität. Für meinen Blog steht die Ehrlichkeit. Wenn es anders gewesen wäre, hätte ich es auch geschrieben. Und was die Nörgler betrifft. Im ersten Augenblick ist man immer ein bisschen verstimmt, da ja etwas passiert ist, was nicht hätte passieren dürfen.Aber da steckt man nicht drinnen und muss das beste daraus machen. Und das haben wir wie auch DFDS.
Hallo Tanja,
ich kann mich nur anschließen.
Ein ganz toller Bericht! Genau so war es. Er trifft absolut auch meine Eindrücke und Empfindungen während der Fahrt.
Bestimmt war es für viele auch eine sehr schwierige Situation,
mit der sie fertig werden mussten! Aber Dank der Besonnenheit der gesamten Schiffsbesatzung und dem allergrößten Teil der Passagiere ein Ereignis , was zeigt, wie man unvorhersehbare Probleme lösen kann.
Ganz herzliche Grüße und alles Gute für Dich 🙂
Hallo Uwe, vielen lieben Dank für deinen Beitrag. Auch dir ganz herzliche Grüße und alles liebe und gute
Hallo Tanja, super, dass man durch Deinen Bericht erfährt, wie es für die Passagiere weitergegangen ist! Das hat mich nämlich sehr interessiert und ich habe sonst nichts gefunden. Wir sind letzten Sommer auch mit der King Seaways gefahren, allerdings von Ijmuiden nach Newcastle und auf dem Rückweg sind wir mit der Princess Seaways gefahren. Auch wir mussten nach North Shields umkehren, allerdings wegen eines medizinischen Notfalls. Wir kamen am nächsten Tag mit etwa drei Stunden Verzögerung in Ijmuiden an. Und wir planen für dieses Jahr schon die nächste Überfahrt… Wir sind froh, dass alles so glimpflich abgelaufen ist. Vielen Dank an Dich und viele Grüße!
Hallo Sandra,
es freut mich zu lesen, das dir der Bericht gefällt und natürlich auch, das ich wohl eine der wenigen bin, die über diese ganze Situation berichtet hat. Vielleicht liegt es daran, das man im Grunde nicht gerne über „schlechte“ Bedingungen schreibt, aber ich glaube gerade hier wird deutlich, wie viel Mühe und Zeit sich DFDS genommen hat um allen Passagieren irgendwie entgegen zu kommen und zu helfen. Unglücke passieren. So wie auch bei euch. Ein Notfall kann immer eintreten und ich persönlich finde, man sollte auch über soetwas berichten um zu zeigen, das man auch auf vieles keinen Einfluss hat und wir alle nur am Ende Menschen sind.
Wir wollten eigentlich Ende Februar auch wieder mit der DFDS fahren, da wir die Princess noch nicht kennen, aber leider habe ich vor lauter Attraktion vergessen meine Adventskalender Gutscheine einzulösen. Somit warten wir auf neue Angebote und wenn es so sein soll, werden wir so wie die letzten 2 Jahre, wieder zwischen Weihnachten und Silvester Gäste von DFDS sein…
Vielen lieben Dank und auch dir liebe Grüsse